Wie funktioniert eine Niedrigstpreisauktion (oder Niedrigpreisauktion)?

Anwendungsgebiete der Niedrigstpreisauktion /Niedrigpreisauktion als Auktionsprinzip

  • Niedrigpreisauktion oder auch Niedrigstpreisauktion

Wenn wir von einer internetbasierten Niedrigpreisauktion oder auch Niedrigpreisauktion sprechen, meinen wir damit eine besondere Regelung zur Erteilung des Zuschlags (ähnlich wie bei www.bietsau.de , www.auktionclick.com oder ähnlichen Anbietern).

Anders als bei der klassischen, englischen online-Auktion wird der Zuschlag hier  nicht automatisch dem Höchstgebot erteilt, sondern bei dieser Regelung gewinnt derjenige mit dem niedrigsten Gebotspreis, das als einziger nur ein einziges Mal unter allen Mitbietenden innerhalb der definierten Laufzeit der Auktion abgegeben wurde. Jeder Mitbieter kann beliebig viele Gebote abgeben. Jedes Gebot kostet einen bestimmten, vom Betreiber festzulegenden Betrag.

Diese Auktionsform wird in der Regel von einem einzigen Betreiber=Verkäufer im Internet betrieben.

Durch freie Gebote in 1 Cent-Schritten und die Gebührenpflichtigkeit einzeln abgegebener Gebote in Form von Punktebeträgen kann der Betreiber bei jedem Artikel einen Gewinn aus der Summe der einzelnen Gebote der Mitbietenden erzielen - je mehr Bieter, desto höher der Gewinn.

Das Punktekonto / Gebotsrecht-Konto der Mitbietenden muss dabei in der Regel durch Einkauf einer bestimmen Menge Punkte (Guthaben) z.B. über Paypal aufgeladen werden, bevor das Mitbieten erlaubt ist.

Diese und weitere Spielformen sind programmiertechnisch innerhalb einer Auftragsarbeit lösbar.